Donnerstag, 15. Mai 2014

HowTo: Mit Virtualbox Virtuelle PCs erstellen

Einleitung: 
VirtualBox ist eine kostenlose Software, um virtuelle PCs (Gastsysteme) auf einem Rechner (Hostsystem) zu erstellen und zu betreiben. Die aktuellste Version kann bei virtualbox.org heruntergeladen werden. Außer Virtualbox.org gibt es auch andere Downloadquellen. Hier empfiehlt sich die Google-Suche.


Installation:
Bevor die Installation von VirtualBox gestartet wird, sollte überprüft werden, ob noch weitere aktive Downloads am laufen sind. Grund hierbei ist, dass während der Installation für eine kurze Zeit die Netzwerkverbindung unterbrochen wird, da eine virtuelle Netzwerkkarte eingerichtet wird.

Die Installation selbst kann man mit dem vorkonfigurierten Einstellungen durchführen.
Nach Beendigung der Installation kann VirtualBox über das Desktop-Icon gestartet werden


Erstellen einer Virtuellen Maschine:
In diesem Beispiel wird eine Windows 8.1 (64Bit) Virtuelle Maschine erstellt

 1. Wir klicken auf "Neu".


2. Ein neues Fenster "Virtuelle Maschine erzeugen" öffnet sich. Wir wählen, den Typ und die Version des zu installierenden Betriebsystems und vergeben dem Virtuellen Computer einen Namen (In diesem Falle Name: Windows 8.1 Rechner // Typ: Microsoft Windows // Version: Windows 8.1 (64Bit)

3. Die Speichergröße sollte abhängig von der gesamt zur Verfügung stehenden Speichermenge und der Anzahl an gewünschten virtuellen Maschinen, die gleichzeitig laufen sollen, gewählt werden. Wenn z.B. Ihr Rechner über 8 GB RAM verfügt und wir, wie in diesem Beispiel nur 1 Virtuelle Maschine erzeugen wollen, reichen 1024-2048 MB.


4. Im nächsten Schritt müssen wir entscheiden ob wir eine neue virtuelle Festplatte oder keine Festplatte erzeugen möchten oder eine bereits vorhandene benutzen wollen.
Wir entscheiden uns für "Festplatte erzeugen" und klicken "Erzeugen"


 5. Der Dateityp sollte in diesem Beispiel "VDI (VirtualBox Disk Image)" sein


6. Im nächsten Fenster werden wir gefragt ob die Festplatte "dynamisch alloziert" werden soll oder eine "feste Größe" besitzen soll. Wir entscheiden uns für das erstere.
Das dynamische Allozieren bietet den Vorteil, das nur soviel Speicherplatz auf der Festplatte des Hoststystems (der Rechner) belegt wird, wie das Gastsystem (die virtuelle Maschine) benötigt.
Wählt  man dagegen "feste Größe" wird eine bestimmte Anzahl an Speicherplatz fest reserviert. Ob dieser nun von dem Gastsysstem genutzt wird oder nicht spielt keine Rolle.


7. Dateiname und Größe kann für diesen Zweck beibehalten werden. Theoretisch könnte man hier die Größe der virtuellen Festplatte definieren.

8. Nun ist die Erstellung des Virtuellen Computers abgeschlossen und wir sehen links unsere VM.


Im nächsten Blogeintrag geht es dann um die Installation der soeben erzeugten Maschine



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